Ich fühle mich erschöpft. Vieles ist diese Woche aus mir herausgeflossen.
Ich liebe meine Beratungstätigkeit – Menschen darin zu begleiten, dass ihre Lebensgeschichte sie nicht mehr am Leben hindert. Aber diese Woche gingen mir all die schmerzhaften Erlebnisse sehr zu Herzen.
Die Eltern und Schwiegereltern sind gerade sehr bedürftig, die Lieben!
Ja, es erfüllt mich mit Freude und Begeisterung, dass nun schon das zweite Kind Abi macht. Aber es kostet ein Mutterherz auch Kraft. Wo ist denn die Zeit geblieben?
Mein Herz hat diese Woche die Verbindung verloren – v.a. zu mir! Und was hatte ich vor kurzem gesagt? Ich will zuerst eine Empfangende sein und dann eine, die viel zu geben hat. Genau daran habe ich mich heute schmunzelnd selbst erinnert!
Ja, ich will an erster Stelle eine Empfangende sein und das heißt für mich gerade:
💗 Die Gegenwart meines himmlischen Vaters erleben und hören, was sein Herz zu meinem Herzen flüstert.
💗 Dankbar annehmen, dass mein Mann wahrgenommen hat, wie es mir geht, und ich heute nicht kochen musste, sondern wir abends Pizza von unserem Lieblingsitaliener geholt haben.
💗 Genießen, dass wir am Sonntag als Familie vollständig sind – alle sechs – weil unser Großer für zwei Tage da ist.
💗 Vorhin einen ausgiebigen Frühlingsspaziergang mit allen Sinnen gemacht zu haben und das mit meiner Tochter – erzählend, hörend, riechend, lachend.
✨Was machst du, wenn du erschöpft bist?
🎧 Wenn du mehr über die „Empfangende“ hören willst: #02 Warum Stille unsere Rettung ist - in meinem Podcast „mit.ganzem.herzen.